Im Rahmen der Konzeptphase sind folgende Arbeitspakete zu bearbeiten:
AP1 – Koordination:
In diesem Arbeitspaket werden die organisatorischen Grundlagen für das Projektmanagement und die Koordination der geplanten Strategieentwicklung innerhalb des Bündnisses Smart Rail Connectivity-Campus geschaffen, über die Projektlaufzeit der Konzeptphase etabliert und für die Überleitung in die Umsetzungsphase vorbereitet.
AP2 – Technologie-Vorschau:
Im AP2 werden globale Trends im Innovationsfeld „automatisiertes Fahren auf der Schiene“ identifiziert, systematisch aufbereitet sowie an den regionalen Bedürfnissen und verkehrsinfrastrukturellen Rahmenbedingungen gespiegelt. Im Ergebnis entsteht eine Vorauswahl von Technologien im Feld des automatisierten bzw. hybridisierten Bahnverkehrs, deren Weiterentwicklung und Erprobung in der regional vorhandenen Bahn-Infrastruktur hohe Potenziale bergen.
AP3 – Regionale Kompetenz- und Portfolio-Analyse:
Passend zu den in Arbeitspaket 2 vorausgewählten Technologien sollen die regional vorhandenen F&E-Kompetenzen identifiziert und analysiert werden. Dies beinhaltet auch eine vertiefende Analyse des Wettbewerbs.
AP4 – Ableitung von Umsetzungswegen:
Aus den Stärken und Entwicklungspotenzialen der Region sind prioritäre Umsetzungsszenarien abzuleiten und erfolgversprechende Umsetzungswege zu priorisieren. Aufbauend darauf werden gemeinsam mit regional ansässige Unternehmen und Forschungseinrichtungen Umsetzungsideen entwickeln, beurteilt und kombiniert (z. B. auf einem Marktplatz der Projektideen).
AP5 – Kommunikation:
Um das Anliegen und die „Marke“ des Smart Rail Connectivity-Campus sowie die Beteiligungsmöglichkeiten am Projekt in der Region und in der Fachöffentlichkeit zu kommunizieren sowie darüber hinaus die Einbindung der regionalen Unternehmen in die konzeptionellen Arbeiten der AP 2-4 zu unterstützen, werden vielfältige Kommunikationsmaßnahmen durchgeführt.
AP6 – Erarbeitung eines Campus-Konzepts:
Um die langfristige Etablierung des „Smart Rail Connectivity-Campus“ als regionale Präsenz der TU Chemnitz mit räumlicher und technischer Infrastruktur vorzubereiten, ist ein Campus-Konzept zu erarbeiten. Dies beinhaltet zum einen Aussagen zur institutionellen und organisationalen Struktur und zur erforderlichen technischen Infrastruktur. Zum anderen ist ein (Grob-)Konzept für die langfristige Finanzierung/Betreibung des Campus aufzustellen.